Der Staat dringt immer weiter ins Private vor, der Prozess hat sich in der Pandemie noch verstärkt. Er muss dringend zugunsten der Freiheit und zulasten des Staates umgedreht werden.
Die in der Politik gebräuchliche Unterscheidung von «links» und «rechts» führt in die Irre, weil sie auf einer fragwürdigen Vorstellung von Fortschritt und Bewahrung basiert.
im Moment liegt die hirnverbrannte Idee global vereinheitlichter Unternehmensbesteuerung auf dem Tisch. Die wissenschaftlich fundierte Kritik daran hält sich leider in Grenzen.
Die Debatte zum Rahmenvertrag der Schweiz mit der EU sollte sich nicht auf kurzfristige wirtschaftliche Vorteile verengen. Je loser die kontinentale Vernetzung, desto grösser die globale Handlungsfreiheit.
Der Neid ist tatsächlich ein Laster, das sich für die Neider und für die Beneideten und für die ganze Gesellschaft letztlich destruktiv auswirkt, indem es zur staatlichen Gleichmacherei verleitet.
Das schweizerische Gesundheitswesen wird immer mehr als eine Art Service public verstanden und zentraler geführt. Das hat fatale Folgen für die Gesundheit aller und verursacht enorme Kosten.
Die politische Gefahrenminderung im Hinblick auf einen Zusammenbruch im Gesundheitswesen wird gegenwärtig zu Lasten einer Gefahrenerhöhung im ganzen Finanz- und Wirtschaftssystem betrieben.