Eine auf die Dekarbonisierung ausgerichtete Klimastrategie bedeutet nicht nur eine Änderung der Stromversorgung. Es braucht auch eine Mobilisierung gigantischer Ressourcen.
Auch wenn in Berichten der Medien kleine Fortschritte in Richtung der Paris 2015-Ziele erwähnt wurden, blieb auch COP26 trotz riesigem Tagungsaufwand weitgehend eine Veranstaltung der Ankündigungen.
Andrea Müller: «Anders als bei der Klimafrage oder der Corona-Pandemie, ist die Schweiz bei der Stromversorgung nicht auf internationale Kooperation angewiesen. Die Abwendung der grössten Bedrohung der Schweiz, ist einzig eine Frage unseres politischen Willens.»
Ce n’est pas seulement un changement de l’approvisionnement électrique qu’implique une stratégie climatique centrée sur la décarbonation. C’est aussi une
Steigende Temperaturen verursachen Schäden, die kosten. Um solche Schäden zu vermeiden, ergreift die Politik Massnahmen, die ebenfalls kosten. Das Finden der optimalen Balance zwischen diesen beiden Kostenblöcken ist eine schwierige Aufgabe.
«Die Energiestrategie 2050 scheitert an physikalischen und technologischen Grenzen, an technisch-ökonomischen Fehlallokationen, an zunehmenden nationalen politischen Widerständen und schliesslich auch an Inkompatibilität mit dem internationalen Umfeld und mit internationalen Trends.» (Borner et al. 2012)
Die Pariser Klimaziele wären nur unter horrenden Kosten zu erreichen.
Dennoch hält die Politik daran fest. Die Leute merken allmählich, dass das nicht geht.