Im folgenden Artikel beschreibt der Autor, ein Wirtschaftswissenschaftler an der Hoover Institution der Stanford University, warum die Übernahme von «Klimarisiken» für
Eine auf die Dekarbonisierung ausgerichtete Klimastrategie bedeutet nicht nur eine Änderung der Stromversorgung. Es braucht auch eine Mobilisierung gigantischer Ressourcen.
Auch wenn in Berichten der Medien kleine Fortschritte in Richtung der Paris 2015-Ziele erwähnt wurden, blieb auch COP26 trotz riesigem Tagungsaufwand weitgehend eine Veranstaltung der Ankündigungen.
Ce n’est pas seulement un changement de l’approvisionnement électrique qu’implique une stratégie climatique centrée sur la décarbonation. C’est aussi une
Steigende Temperaturen verursachen Schäden, die kosten. Um solche Schäden zu vermeiden, ergreift die Politik Massnahmen, die ebenfalls kosten. Das Finden der optimalen Balance zwischen diesen beiden Kostenblöcken ist eine schwierige Aufgabe.
Trotz Corona-Delle ist der Trend der jährlich ausgestossenen CO2-Emissionen der Welt weiter steigend. Dabei haben die asiatischen Länder in den letzten fünfzig Jahren die USA und Europa in die zweite Reihe zurückgedrängt. Die Schweiz ist bedeutungslos.
Die Pariser Klimaziele wären nur unter horrenden Kosten zu erreichen.
Dennoch hält die Politik daran fest. Die Leute merken allmählich, dass das nicht geht.
Wenn alle bisherigen Versprechungen im Rahmen des Pariser Klimaabkommens realisiert würden, stiegen die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 trotzdem weiter an. Sämtliche europäischen Massnahmen könnten das Gesamtbild im besten Fall etwas beschönigen – den Takt aber gibt Asien an.
Um den globalen Treibhausgasausstoss zu verringern, sollte die Schweiz mit technischer und finanzieller Hilfe Reduktionsmassnahmen in Ländern mit hohen Emissionen fördern.