Einmal mehr verbreitet das BFE mit Steuergeldern Fake News. In grossflächigen Publireportagen werden physikalische, ökonomische und ökologische Fakt…
Einmal mehr verbreitet das BFE mit Steuergeldern Fake News. In grossflächigen Publireportagen werden physikalische, ökonomische und ökologische Fakten verdreht und «passend gemacht». Verschleiert werden soll, dass sich die Energiestrategie bereits jetzt als Rohrkrepierer präsentiert.
Bereits verschiedentlich ist das Bundesamt für Energie in die Kritik geraten, weil mit Steuergeldern klotzig Propaganda betrieben wird. Im vergangenen Herbst berichtet beispielsweise die Aargauer Zeitung über die Geldverschwendung zwecks Verbreitung von Fake News. Auch die Politik ist auf das unrühmliche Verhalten aufmerksam geworden.
Allerdings: Die Kritik und die Aufmerksamkeit der Politik scheint keine Wirkung zu zeigen. Weiter verbreitet das BFE Fake News in grossflächigen Publireportagen – finanziert von den Steuerzahlern. Leserinnen und Lesern wird vermittelt, dass die Kritikerinnen und Kritiker der aktuellen Energiepolitik»Hinterwäldler» und «Ewiggestrige» sind.
Dazu hat der Physiker Dr. Simon Aegerter nebenstehenden Leserbrief verfasst, der leider in der heutigen Ausgabe der Sonntagszeitung nicht publiziert wurde.
nach Autor
Die fünf sogenannten Vorurteile sind samt und sonders belegbare Tatsachen:
Mit freundlichen Grüssen
Dr. Simon Aegerter, Physiker
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Dieser Leserbrief wurde auch im Rahmen einer Richtigstellung des Energie Club Schweiz mit folgender Einleitung publiziert:
Hier eine Richtigstellung des Energie Club Schweiz zum besonders störenden Kapitel der BFE-Publireportage «Mit Stolz, aber ohne Vorurteile – Fünf falsche Vorstellungen über die Energiezukunft», die in der Sonntagszeitung erschienen ist. Es handelt sich nämlich nicht um «Vorurteile», sondern um belegbare Tatsachen.
Ferner verweisen wir auf den Beitrag von Dr. Michel de Rougemont in unserem Blog.
1 Kommentar
Die Grenze zwischen Lüge und irreführendem Verschweigen (=Informationslücke) ist in der Medienlandschaft fliessend.
Es gilt zudem der Satz von C. G. Jung:
«Eine psychologische Wahrheit erkennt man daran, dass auch das Gegenteil wahr ist.»
Das Ganze nennt man anwaltschaftlichen Journalismus.