Emanuel Höhener ist Maschinen-Ingenieur (Dipl. Masch. Ing. ETH) und Marine-Ingenieur (CEng CMarEng FIMarEST, Institute of Marine Engineers & Imperial College, London) und hat zudem eine MBA-Ausbildung (IMD). Vorgängig der Hochschulstudien hat er eine Berufslehre als Feinmechaniker abgeschlossen. Er ist heute als selbständiger Berater tätig. Seine berufliche Laufbahn reicht von F&E in thermischen Maschinen und Anlagen bis zu Führungsfunktionen als CEO in der Maschinen-Industrie und der Energiebranche. In Ausübung dieser Tätigkeiten war er immer global tätig und hatte auch längere Zeit Wohnsitz an verschiedenen Destinationen im Ausland. Zudem hatte er über viele Jahre Einsitz in verschiedenen Verwaltungsräten (21, davon 12 im Ausland), in vier Fällen als deren Präsident (zwei im Ausland) und in Vorständen von Verbänden auch im In- und Ausland (Europa, Asien, Amerika).
Seine letzte Tätigkeit im Angestelltenverhältnis war als CEO einer der führenden europäischen Energiehandelsfirmen-Gruppe, welche auch einen beträchtlichen Kraftwerkpark und Hochspannungsnetze im Portfolio hatte. Heute fokussiert sich seine Beratertätigkeit auf Energiefragen, primär im europäischen und ostasiatischen Raum. Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit war Emanuel Höhener Autor von Fachbuchbeiträgen (u.a. zu Blockheizkraftwerken bereits anno 1979), wissenschaftlichen Arbeiten innerhalb der FVV (Forschungsvereinigung Verbrennungskraftmaschinen) und verschiedensten Artikeln zu fachspezifischen Fragen und zu Führungsthemen.
4 Kommentare
Den staatlichen Medien fehlt es keineswegs an Unabhängigkeit, sondern schlicht und einfach an Sachkenntnis oder Sachverstand. Die zuständigen «Wissenschaftsredaktoren» von Radio SRF beispielsweise haben offenbar alle Wissenschaftswissenschaft studiert und sind zu allem fähig und zu nichts zu gebrauchen. Und wer meint, dass beispielsweise die NZZ , die Weltwoche oder der TAGI unabhängiger seien als staatliche Medien, der irrt gewaltig: Wenn ich etwa die Berichterstattung dieser privaten Medien über Urteile des Bundesgerichts lese, so muss ich feststellen: «Wenn ein Richter am Mittag sagt, es sei Nacht, so bejubeln die Journalisten das Funkeln der Sterne.»…
Sofern es zutrifft, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre die GESCHWINDIGKEIT der Klimaerwärmung bestimmt, so muss zusätzliches CO2, wie es bei der Produktion von Neuwagen aller Art entsteht, die Klimaerwärmung also BESCHLEUNIGEN. Daraus folgt zwingend, dass ein Elektroauto bereits vor der Inverkehrssetzung die Klimaerwärmung viel stärker beschleunigt als ein Diesel, und dass die in beiden Fällen parabelformig verlaufenden Kurven der Temperatur sich nicht schon nach 84tkm kreuzen, sondern erst viel später oder nie.
Bitte lesen Sie dazu auch das hervorragende Interview von ETH-Prof. Lino Guzzella in «brand enis»:
https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2011/foerdern/elektroauto-nein-danke?fbclid=IwAR1AfmgWYzpQkQeuql3scVb51SvBLwHXarKrZY6OlaL8xX0LjE7qq8xaL_U
Wenn es für Zweifler noch eines Beweises bedurft hätte, dass unsere SRF-Kanäle Staatsmedien sind, dann braucht man nur die klima- und energiepolitischen Beiträge zu nehmen, die sich ausnahmslos auf der offiziellen Linie bewegen. Mit der SRG verhält es sich wie mit der ETH: Institutionen, die vom Staat eingerichtet und zu ihrer Finanzierung von Steuern und Gebühren abhängig sind, können nicht gegen die fütternde Hand forschen und informieren. So hat es ein früherer ETH-Präsident einmal schonungslos offen erklärt. Trotzdem meinen immer noch viele Leute, staatliche Medien und eine staatliche Forschung seien unabhängiger und neutraler als private (wettbewerblich operierende) Institutionen.